PS Poker

2010


X-Mas Pokerturnier

Ein Kartenspiel als gelungenes Beispiel von Globalisierung:

In den USA entstand Poker aus dem persischen Karten-Spiel "AsNas" , dem französischen "Poque" und dem deutschen "Pochen". Heute sind "Seven Card Stud", "Texas Hold´em" und "Omaha Hold´em" die wichtigsten Casino-Varianten.

Der Spielverlauf ist aus vielen Filmklassikern bekannt:

Wen fasziniert nicht die knisternde Spannung, wenn es zum Showdown um den Pot geht. Gewinner ist, wer die ranghöchste Kartenkombination hat.

Der Kick für ganz Coole: Wer alle Mitspieler durch Bluffen veranlasst, aus dem Spiel auszusteigen, gewinnt den Pot auch.


Das diesjährige Weihnachtspoker in Budenheim steht vor der Tür.


Bisher haben wir ein Teilnehmerfeld mit 9 erstklassigen Pokerspielern.

Mit dabei:

Gastgeber: "ALL In" -  Pitty
"The Professor" - Martin
"The Bald" - Markus

"The Raiser" - Ralf

"The Greenhorn - David

"The Frog" - Jörg

"The Wiesbadener" - Dirck

"The Tight" - Jens

"The Master" - Sven

 

X-Mas Poker Turnier

Der Rückblick:


Alle Augen auf Budenheim.


Der X-Mas Poker Cup ist und bleibt nach wie vor, das größte Pokerturnier in Mainz. Mit Turnierdirektor Sven ist er auch weiterhin in guten Händen. Das Wetter ist immer ein Faktor, den niemand beeinflussen kann, und dieses Jahr beginnt der Winter in Deutschland zeitig mit einem Schneechaos, was zu Schließungen von Flughäfen führt und Chaos auf den Straßen, so Sven. Doch von 11 Teilnehmern konnten 10 an diesem Turnier Teilnehmen.


Denn leider gingen an diesem Tag keine Flieger und so konnte Eric nicht an dem Event seine Künste zeigen.


Nach der großartigen Jubiläumsveranstaltung der XMPC 2009 war 2010 mit einem noch größeren Spektakel zu rechnen.


Um 19.30 waren dann alle Turnierteilnehmer vor Ort. So das man pünktlich um 20Uhr die berühmten Worte sprechen konnte:
Shuffle up and deal.


Dieses Turnier sollte an Dramatik und Spannung nicht mehr zu überbieten sein. Denn frei nach dem Motto, wenn du nach den ersten zwanzig Minuten nicht weißt, wer der dumme am Tisch ist, dann bist du es!

So ging in den ersten zwei Stunden der Punk ab.


Die wohl spektakulärste Hand war ein Royal Flush von „All In Pitty“, doch leider hat er nicht die gewünschte Auszahlung bekommen.

Auf diese beste Hand im Pokern sollte ein Vierling 9er von „The Master“ Sven folgen.

Danach kehrte ein wenig Ruhe ein und ohne ausscheiden eines Spielers konnte man die erste längere Pause nutzen und sich am reichhaltigen Buffet bedienen.


Hier noch mal ein herzlicher Dank an die Küche des Gastgebers Pitty.

Mit Spießbraten und Salaten konnten die Pokerfreaks zurück und gestärkt weiter um den Titel kämpfen.

Chipleader (besser als Cheerleader) bis dahin war „The Wiesbadener“ Dirck.

Die Blinds stiegen und stiegen und somit war klar das jetzt Action angesagt war.

Als erstes erwischte es Jürgen „The Havana Boy“ der gleichzeitig mit dem Vorjahressieger „All In Pitty“ gehen musste. Denn auf einmal waren 4 Spieler All in.

„The Bald“ Markus zeigte die Jacks und konnte den Hauptpot gewinnen in dem auch „The Professor“ Martin mit drin steckte und dieser den Side Pot gewann. Er hatte die meisten Chips und war somit noch dabei!

Dann folgte ein All In von „The Greenhorn“ David, „The Master“ überlegte ein weinig und callte schließlich mit A9 suited. David zeigte 63 zum verwundern der anderen Spieler. Denn keiner wusste dass es die Lieblingshand von David ist und er mit dieser Hand schon mal ein Turnier gewann. Doch nach dem A im Flop war die Messe schon gelesen und man musste sich von „The Greenhorn“ trennen.

Damit war „The Master“ mit 60 000 Chips Leader des Turniers.

Der nächste Spieler der den Tisch verlassen musste war „The Frog“ Jörg der unglücklich auf dem River verlor. Das Glück ist eine Hure. Auf dem Flop hast du sie noch und nach dem River ist sie beim Gegner.

Kurze Zeit später machte „The Wiesbadener“ einen move, nach Raise und Re-Raise ging er mit 22 All In, mit ca. 30 000 Chips. Ralf „The Raiser“ foldete sofort. Doch „The Professor überlegte sehr lange und entschloss sich zu callen. Dirck dachte sich wohl, manchmal brauchst du die Nuts (Im Poker das „unschlagbare Blatt“) und manchmal brauchst du Eier. Diesen call wollte er natürlich nicht hören. Martin zeigte KQ und die Door Karte des Flops zeigte auch schon den K und es kam auch keine Hilfe mehr für die 2er auf Turn und River. Martin war somit wieder voll im Geschäft und Dirck musste ausscheiden.

Somit startete an Tisch Nr. 2 das Loosers Turnier das am Ende „The Havana Boy“ gewinnen konnte.

Aber zurück zum Main Event.

Nun waren Hühnerdiebe unterwegs. Jeder versuchte die Blinds der anderen zu klauen, ohne das richtige Action am Tisch aufkam.

Die Zeit verstrich und „The Tight“ Jens wachte mit 44 auf und stellte alles rein.

„The Bald“ callte die 8000 an Chips und zeigte A6. Auf dem Board dann die Hilfe für Markus mit der 6. Natürlich sehr bitter für Jens. Der nächste Seat Open Ruf war wieder zu hören.

Jetzt ging das Turnier in die heiße Phase. Martin raiste in erster Position. Sven ging All In mit Damen. Markus und Ralf entsorgten ihre Blätter direkt. „The Professor“ callte mit zwei 9er. Das Board viel mit 3K2 7A vom Himmel und Martin musste seinen Hut nehmen und als vierter ausscheiden.

Ralf „The Raiser“, Sven „The Master“ und Markus „The Bald“ kurz vor dem Heads Up. Jeder wollte natürlich seine Chance nutzen und ins HU einziehen.

Die Chipverteilung sah wie folgt aus:

Markus 80 000
Ralf 60 000

Sven 40 000

Es dauerte nicht lange da knallte es auch schon richtig.

In der Hand waren Ralf und Sven. Ralf erhöhte vor dem Flop gewaltig auf 4800 bei Blinds 800-1600, Sven callte und Markus warf weg.

Der Flop, 3h 4h 7h. „The Raiser“ spielte mit 3500 an. Ein call von „The Master“. Der Turn brachte eine 2. Wieder spielte Ralf mit 3500 an, Sven callte.

Die 6 auf dem River brachte jetzt natürlich viele Möglichkeiten. Ralf erkundigte sich nach der Chipzahl von Sven, diese waren noch um die 20 000. Ralf setzte 9200.

Jetzt kam der call der das HU erst möglich machte. Sven callte mit 8er. Dieser call war mit Bauchschmerzen, denn die 5 zur Straße, vielleicht auch der geflopte Flush alles war möglich. Doch „The Raiser“ warf die Karten ins Feuer und „The Master“ konnte wieder einiges an Boden gut machen.

Zwei Hände später dann das aus für „The Raiser“. Hatte er doch zu viele Chips davor verloren. So blieben ihm nicht mehr viele Möglichkeiten und er setzte alles aufs Spiel!

Mit KJ ging er All In das von „The Bald“ gecallt wurde. Er zeigte KQ und hat somit seinen Gegner gecovert. Die Hilfe für Ralf blieb aus und somit stand das Heads Up fest.

„The Bald“ vs. „The Master“

Die Vorzeichen waren klar verteilt. Markus hatte über 120 000 Chips und konnte natürlich viel Druck auf Sven ausrichten. Mittlerweile waren 5 Stunden gespielt.

Nach 1 Stunde HU war es an der Zeit das eine Entscheidung im Raum stand.

„The Master“ hatte sich zu diesem Zeitpunkt wieder zurück gekämpft.


Sven im Small Blind mit den Assen, er raist dreifach, bei Blinds 1200-2400 Markus callte Mit K6 su. Der Flop sah wie folgt aus, 6Q4. Beide checkten. Der Turn war die 6. Eine Horror Karte für Sven. Er spielte mit 5000 an Markus callte. Der River blankte mit der 2 aus und Sven ging All In worauf Markus callte und er sich schon als Sieger fühlte. Doch nach genauerem zählen der Chips war „The Master“ noch am leben mit 12 000 Chips. 

Die Asse geknackt. So ist es halt, mit den Assen in der Hand gewinnst du einen kleinen Pot, aber verlierst einen großen!

Zwei Hände später dann die Entscheidung.

Sven mit J4 All In, Markus callte mit A7. Der Flop perfekt für Sven J84. Turn brachte eine 10. Somit wieder Chancen für Markus. Und so kam es wie so oft im Pokern das mit dem River die 9 gedealt wird und Markus seine Straße schlägt das Two Pair von Sven.

The Winner: „The Bald“ Markus

Ein Turnier der Superlative war damit beendet. Bis zum frühen Sonntagmorgen liefen noch etliche Lo Lo Lo Loosers Turniere die den perfekten Abend abrundeten.

Die ersten Anfragen gibt es jetzt schon, ob man so eine Turnierform nicht öfters machen kann?!

Turnierdirektor Sven auf die Frage: Grundsätzlich ist so etwas möglich, man muss die Location nur immer sehr früh buchen und so viele Leute unter einen Hut zu bringen ist sehr schwer. Denn glauben sie mir es gibt immer mehr Anfragen ob es denn noch freie Plätze gibt! Doch ziehe ich eine Positive Bilanz. Alleine die Räumlichkeiten sind ein Traum. Dieses Ambiente mit Riesiger Bar und Billard Tisch verleiht den Spielern ein Gefühl von Las Vegas. Die Verhandlungen mit dem Gastgeber Pitty laufen schon auf hoch Touren.







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