2011
Alles WSOP? Nein!
Die WSOP in Las Vegas ist gelaufen – sieht man einmal vom ausstehenden Final Table des Main Event im November ab. Aber was dann am Samstag, dem 10.12.2011 an steht wird wohl das absolute Highlight zum Jahres Ende sein.
Das 3. X - Mas – Pokerturnier steht an.
Um hier eins vorne weg zu nehmen, aller Spekulationen, wo das Turnier stattfindet,
JA ich habe es wieder geschafft das Turnier nach Budenheim zu holen, so Turnierdirektor Sven. Mit Peter arbeite ich schon viele Jahre zusammen, seine Lokation sowie seine Erfahrung bei Turnieraustragungen sind einmalig im Bundesgebiet.
Dabei gab es wirklich sehr interessante Räumlichkeiten die verlockend waren.
Die Rheingoldhalle zu Mainz, Phönixhalle in Mombach, und die Markthalle in Finthen.
Ok, vom letzteren mal abgesehen .
Aber jetzt freue ich mich auf die Herausforderung und habe vollstes Vertrauen in „Pitty“ das es auch dieses Jahr ein Turnier der Superlative wird!
Die Qualifikation ist voll im Gange.
Einer Deepstack – Struktur mit 15 000 Chips und 20 Minuten Blind Level, scheint man nicht nur das passende Turnierkonzept anzubieten, sondern auch beim Thema Service und Verköstigung den richtigen Nerv der Spieler zu treffen.
Hierzu ein kleiner Rückblick zu letztem Jahr…
Es gab leckeren Spießbraten, dazu Salate und Baguette.
Das sollte dieses Jahr auch wieder möglich sein!
Aber genaueres zu dem Thema essen/trinken wird sich erst kurz vor dem Turnier entscheiden.
Also lasst uns ein Blick voraus werfen…
PokerZeit goes Budenheim – der X-Mas Cup!
Am nächsten Wochenende geht es endlich los – X-Mas- Sprecher und Direktor Sven rechnet mit einem Rekordandrang.
„Wir erwarten die größte X-Mas Series of Poker Europe, die es je gegeben hat“, sagt Sven. „Es ist die dritte Ausgabe der Serie, und die Spieler haben gewisse Erwartungen“.
Das Turnier wird in mehrfacher Hinsicht größer als die Vorgänger der letzen Jahre!
Seit der ersten Ausgabe 2009 wurden bei der Challenge über tausende von Euros ausgespielt, Titelträger waren so große Namen wie „The All In Pitty“ und letztes Jahr „The Bald Markus“. Gerade beim Titelhalter wird man sehen ob es sich nicht um eine Eintagsfliege handelt, sondern ob er sein potenzial noch einmal zum richtigen Zeitpunkt abrufen kann.
Beim letzten großen Event Dieses Jahres sind auch neue Gesichter unter der Elite.
Ein Michael, Marek und zu guter letzt, Stani alias Stephan. „Ich erwarte mir gerade von den „neuen“ das sie befreit aufspielen und den ein oder anderen zum Explodieren bringen“, so Sven.
X-Mas Exekutive Direktor Sven ist voller Vorfreude: „Wir arbeiten hart an den letzten Feinheiten, um dieses Event für alle Teilnehmer zu einem unvergesslichen zu machen. Es ist die beste Location, die je ein Event gesehen hat. Mit zwei aktiven Tischen gleichzeitig werden wir die Turnierserie zu einem festen Termin im Turnierkalender der ganz Großen machen“.
„Ja, sie haben richtig gehört! Erstmals wird an zwei Tischen gleichzeitig gespielt. Natürlich wird es immer eine Tablebalance geben, das heißt, das nie an einem Tisch 8 Spieler und an dem anderen Tisch nur 4 Spieler sitzen. Es wird immer ausgeglichen sein, 6-6 oder aber auch 5-6. Der Final Table startet dann bei 10 Spielern. Am zweiten Tisch wird dann die Losersrunde stattfinden, Bzw. Lo, Loo, Looo, Loooosersrunde “.
Die Qualifikation endet am Sonntag den 04.12.11, und sie war in mehrfacher Hinsicht größer als die Vorgänger. Die letzten 8 freien Plätze werden nur noch als Wildcard vergeben. Also es gibt noch 8 freie Plätze für das Spektakel!!!
Kommen wir nun zu den Organisatorischen Dingen wie Buffet.
Letztes Jahr fand ich es ganz angenehm dass wir ein kleines Buffet auf die Beine stellen konnten. Wir konnten Quasi immer essen und sich eine kleine Auszeit gönnen!
Bei 5-8 Stunden Poker die beste Lösung!
...Einmal werden wir noch wach, heißa dann ist.... ? Nein, nicht Weihnachten... noch nicht !
X-Mas Day
Zum mitsingen…
Morgen, Kinder, wird’s was geben
morgen werden wir uns freun!
Welch ein Jubel, welch ein Leben
wird in Pittys Hause sein!
Einmal werden wir noch wach,
heißa, dann ist X-Mas Day!
Wie wird dann die Stube glänzen
von der großen Lichterzahl!
Schöner als bei frohen Tänzen
ein geputzter Pokersaal.
Wisst ihr noch wie vor'ges Jahr,
es am X-Mas II Day Abend war?
Welch ein schöner Tag ist morgen!
Viele Freunde hoffen wir;
uns're lieben Pokersorgen
lange, lange schon dafür.
o gewiss wer sie nicht ehrt,
ist der ganzen Lust nicht wert.
Der Endorphinspiegel steigt, die Emotionen gehen hoch oder sogar durch. Jeder Pokerspieler hat die naive Auffassung, Gottes bester Einfall gewesen zu sein. Gefangen in der Omnipotenz des eigenen Könnens.
Ja, das ist Glück. Auch wenn man Pech haben sollte. Es bleibt die vorfreudige Erregung auf das Spiel. Erfolgreich zu sein. Glück im Spiel. Geld für die Liebe (so war das doch, oder)
Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat. Und nicht auf dem Flop schon mausetot war. Schmerz und Freude liegen in einer Schale. Die Mischung ist Poker.
Freu dich also drauf, sei froh, sei freudig, sei ganz du selbst; und das möglichst weit weg. Also beispielsweise morgen in Budenheim. Im Dezember das Mekka aller Pokerwahnsinnigen. Und wir sind auch da. Mittendrin statt nur daneben.
Natürlich haben erfolgreiches Pokern und ich keine große gemeinsame Zukunft. Aber – ich werde es trotzdem wieder versuchen.
Und ich freue mich riesig darauf. Ich schrei schon jetzt vor Freude. Ja, es wird wieder mal Poker gespielt. Ich spiele aus Leidenschaft. Und aus Langeweile. Vielleicht lerne auch ich es irgendwann einmal.
Man lernt nie aus.
Jungs ich hab riiiiiiiiiiiesen Bock auf Morgen!
Und ich glaube das geht nicht nur mir so….
Natürlich holen die 05er erst den dreier, was ne Frage!
Dann wird gezockt!
Der Rückblick:
Welcome to Fabulous Budenheim!
Liebe Pokerfreunde,
Lasst mich mit einer kleinen Anreise-Story beginnen bevor ich zum diesjährigen X-Mas Poker Turnier komme.
Eine Odyssee die ihres gleichen sucht.
Am frühen Samstag morgen des lang ersehnten Tages hatte ich ein gutes Gefühl als mein linker Fuß als erstes aus dem Bett stieg und ich mit großer Vorfreude meine Sachen packte, um mich auf den langen Weg in Richtung Budenheim zu machen.
Die Seuche begann am Mainzer Flughafen, dort kassierte ich meinen ersten „Bad Beat“ der Reise!
Ready For Take off – doch der Pilot verkündete auf der Rollbahn in Mainz aus heiterem Himmel, dass wir mit dem Start fast zwei Stunden warten müssten, da in Budenheim momentan nur noch 20 Maschinen pro Stunde landen könnten, statt normalerweise 60!
Ein Warnstreik der Budenheimer Fluglotsen.
Da halfen auch keine Telefonate mit Condor bzw. beruhigende Aussagen der Stewardessen.
Nun ja, das wollte ich nicht so hinnehmen und suchte ein Schalter der Lufthansa auf.
Endlich gefunden an Terminal 8 (man überlege Frankfurt hat nur 2). Fix und fertig da angekommen bekam ich einen Flug als Umbuchung über Mombach. Die Ankunft in Budenheim hätte sich laut Plan nur um 7 Stunden verschoben...
Ready For Take off die Zweite – doch nun klemmte die hintere Einstiegstür des Airbus!
Sie musste ausgetauscht werden und ich flog wieder mit einstündiger Verspätung los.
In Mombach musste ich dann mit hunderten anderen Passagieren über zwei Stunden in der Schlange zur Einreise nach Budenheim anstehen, anschließend mein Gepäck in Empfang nehmen und wieder neu einchecken.
Dafür reichte die bei der Umbuchung einkalkulierte Zeit nicht. Der Anschlussflug ins Spielermekka war natürlich weg! Nach Diskussionen mit Continental Airlines, bei denen ich kurzfristig beinahe die mir angeborene Contenance und Gelassenheit vergessen hätte, wurde mir der letzte freie Einzelplatz in der nachmittags Maschine angeboten.
Todmüde hoffte ich dort noch ein bisschen Schlaf zu finden, aber ich hatte die Rechnung ohne die feierwütige Partycrew an Board gemacht. Die Stimmung glich einem Vatertagsausflug von Kegelbrüdern nach Mallorca. Die Stewardessen verkauften Unmengen an Alkohol und die Fluggäste wurden immer lauter und hemmungsloser…
Selbst die leicht spießige, aber nicht unattraktive Enddreißigerin links neben mir, erzählte mir nach ihrem vierten Gin Tonic, dass sie und ihre Freundin ein Party Wochenende im Hyatt Regency Mainz verbringen wolle. Dort gäbe es einen neuen Pool Beach Club namens „Wet“, wofür sie sich noch extra heute komplett gewaxt hätte. Wenn das kein eindeutiges Zeichen war, doch „leider“ hatte ich ein Turnier zu bestreiten und konnte der Einladung nicht nachkommen.
Doch wie sagt man über den Wolken….“RUBBELDIEKATZ“ den Rest wollen wir hier mal nicht vertiefen.
Ach ja, irgendwann kam ich dann nach mehr als gefühlten 25 Stunden doch noch an, nur mein Koffer fehlte…;-)
Welcome to Fabulous Budenheim!
Vor dem Haus flackerten die roten Fackeln im kalten Wind.
Mit großen Augen betrat ich die Eingangstür, mit rot ausgelegtem Teppich und dem Duft von grünem Filz. Auf dem gleich die Chips sowie die Karten wild umher irrten.
Alles war heraus geputzt und Pitty zeigt einmal mehr, ein einmaliges Ambiente das seines gleichen sucht! Hier vorne weg, DANKE Pitty!!!
Doch mit erstaunen war ich nicht der letzte der die Reise hinter sich gelassen hatte.
Als letztes kam unser Chip Case Jens und wir begannen die Stacks zu verteilen.
Lange konnte es also nicht mehr dauern.
Das Buffet war angerichtet und die Lostrommel rollte.
Pünktlich um 19.45 starteten wir die Auslosung der Sitzplätze, die folgendes ergab:
Table 1 - 1/ Sven, 2/ Martin, 3/ Markus S., 4/ Jens, 5/ Marek, 6/ Stephan
Table 2 - 1/ Ralf, 2/ Pitty, 3/ Markus W., 4/ Mario, 5/ Dirck, 6/ Jörg, 7/ David
Um 20 Uhr waren dann die berühmten Worte zu hören, Shuffle up and deal
Nun Begann das größte X-Mas Pokerturnier in der 3 Jährigen Geschichte.
Doch anders als die Jahre zuvor waren die erste Stunde eher ein hin und her Geschiebe der Chips, ohne das sich einer einen größeren Vorteil erspielen konnte.
Darunter hatte Jörg ein Poker mit Damen, doch konnte er keine gewünschte Auszahlung gegen David bekommen.
Das sollte sich aber schlagartig ändern. Wieder waren beide Spieler in einer Hand.
Doch dieses mal mit besserem Ende für David.
Nach raise von David AK, callte Jörg A10. Der Flop flog mit AJ9 vom Himmel.
David spielte an und Jörg ging All In. David überlegte nicht ein hauch einer Sekunde und callte. Mit der 5 auf dem Turn und der 7 am River hatten wir das aus für Jörg.
Stopp!
Mit einem neuen und guten Rebuy Modus war es den Spieler vorbehalten sich 5 Blindstufen bei 25 Minuten nochmals einzukaufen. Natürlich machte Jörg davon gebrauch.
Es begann der Abend des David J. Nach gefloppter Strasse konnte er ein 16 000er Pott gegen Drilling 8er von Markus W. sein eigen nennen.
Nächstes All In. Auf dem Flop liegt 556. Mario schob mit seinen Königen alles rein, kurze Kartenkontrolle von David, call! Er zeigte ein 6er Pärchen und war somit weit vorne.
Turn eine 10 und mit dem River bekommt Mario auch sein Full House doch leider das kleinere.
So mit das zweite Rebuy.
David kristallisierte sich nun als alleiniger Chipleader mit über 60 000 an Chips und das zu so einem frühen Zeitpunkt.
Und wieder Aktion am zweiten Tisch. Nur wenn sich hier einer fragt, ja an Tisch eins wurde auch gespielt .
Ralf floppte sein 8er Set und ließ Dirck mit J10 nicht den hauch einer Chance.
Rebuy Nummer 3.
Siehe da, Aktion an Tisch eins. Martin spielte zum erstaunen aller sein Big Blind, blind (schönes Wortspiel). Es kam ein riesiger Pott zu Stande mit dem besseren Ende für Sven.
Sven gewinnt mit Full House gegen two Pair 52 von Martin.
Rebuy Nummer 4.
Aber zurück an Tisch zwei. Raise, re raise, re re raise und call.
Der Flop, AAJ. Markus W. ging All In und Ralf callte.
Beide Spieler zeigten AJ, was ein Zufall. Der Pott wurde natürlich brüderlich geteilt.
In der nächsten Hand sollte Ralf aber wieder das bessere Ende für sich haben, wenn auch mit ein wenig Glück.
Der Leidtragende war Mario, er floppte sein 3er Set und ging darauf hin All In. Ralf callte die Geschichte und baute mit dem River eine Strasse über dem gesamten Tisch.
Rebuy Nummer 5.
Nach 5 Blindstufen war der Rebuy Modus geschlossen und ab jetzt hieß es, Seat Open!
Nach der ersten längeren Pause kamen die Spiele zurück an die Tische.
Es sollte auch nicht lange auf sich warte lassen und wir mussten uns von dem ersten Spieler verabschieden. Dirck ging mit AK pre Flop All In, David callte mit 88. Der Flop wendete sich vom Kartendeck ab mit 34Q, Turn eine 6, 6 Outs also noch für Dirck, doch mit der 9 bekam er keine Hilfe und so musste er als erstes das Turnier verlassen.
Seat Open Dirck.
Weiter spielte nur ein Tisch. Tisch Nummer eins war wohl so von der Dynamik des anderen Tisches begeistert das weiter hin kaum Aktion aufkam.
Wiederum nahm David einen Spieler vom Tisch. Markus W. hatte mit two Pair A10 nicht mit einem Karo Flush, A2 von David gerechnet.
Der zweite Seat Open Ruf war zu hören.
Seat Open Markus W.
Nun kratzte David an der 100 000 Chip Grenze.
Aber was passiert an Tisch eins. Markus S. geht All In mit 4900 und Sven callt.
Asse vs. Kings. Worst Cast Szenario für Sven, Markus kann verdoppeln.
Aber zurück an Tisch Nummer zwei, natürlich! Pitty hatte nicht mehr allzu viele Chips und feuerte wild drauf los. Ralf callte sein All In mit KK. Pitty zeigte A10. Hier eine frage an die Pokergemeinde: Was macht man mit A10?! Das Board QQ559 und der Hausherr musste gehen.
Seat Open Pitty. Die Blinds stiegen weiter und weiter.
Nach 3 Stunden war der Final Table gefunden!
Seat 1/ Stephan
Seat 2/ Markus
Seat3/ Marek
Seat 4/ Ralf
Seat 5/ Jörg
Seat 6/ Sven
Seat 7/ David
Seat 8/ Mario
Seat 9/ Jens
Seat 10/ Martin.
Blinds 500/1000
Nach langem abtasten und nur Blinds gestehle raist Ralf, Jörg geht darauf hin mit 10200 an Chips All In. Ralf zeigte 66 und Jörg A6 in Herz. 10J10, aber mit dem Turn kam das A also die ersehnte Hilfe für Jörg und der River mit dem König lies dann endgültig Jörg verdoppeln.
Der bisher größte Pot am Final Table wurde gespielt.
Die Aktion beginnt bei Jörg der 4 betet. Mario geht mit seinen letzten 5800 All In, Marek geht auch All In, Ralf callt, Jörg callt.
Der Flop mit 2QA, Turn 2, River 3.
Ralf sowie Jörg checkten das komplette Board durch und es kam bei allen vier zum Showdown.
Mario mit 10-J, Marek K-J, Ralf 99 und Jörg mit 44.
Marek hatte noch weniger Chips als Mario, somit eliminierte Ralf 2 Spieler auf einmal und zog im Chipstand fast gleich mit David denn der gesamte Pot durfte Ralf seiner nennen.
Seat Open Mario und Marek.
Kurz darauf wieder ein All In von Jörg mit 9600 Chips bei Blinds 600/1200.
David callt als Chipleader, A9 von David gegen Q10 von Jörg.
26J auf dem Flop, 5 der Turn und der River macht seinem Spitznamen aller Ehre (Riverbitch) und zeigte die 10 und Jörg konnte wieder verdoppeln.
Und Jörg blieb am Drücker, raise auf 2600, David callt, Martin stellte alles rein, Stephan callt.
Jörg foldet, David foldet. Der Pot war jetzt bei stolzen 30 000 Chips angekommen. Wer diese Hand gewinnt ist wieder voll im Geschäft.
Martin zeigte A6, Stephan alias „Stani“ AQ.
Die bessere Hand gewann und Martin musste seinen Hut nehmen.
Seat Open Martin.
Mittlerweile sind wir bei 800/1600.
Der Zeiger steht auf 2Uhr in der Nacht.
Doch die Bar war noch gut Bestückt und man musste nicht verdursten oder verhungern .
Eine Blindrunde verstrich ohne einen weiteren Spieler zu verlieren.
Ein kurzer Zwischenstand bei Blinds 1000/2000.
David und Ralf ziemlich gleich auf mit knapp 100 000 an Chips.
Dahinter Sven mit 40 000, Stephan 22 000, Jörg 13 000, Jens 12 000 und im Moment der Small Stack Markus mit 8000 an Chips.
Weiter geht es mit einem raise von Sven auf 8000. David raist auf 16 000 und Stephan geht mit 22 000 Chips All In. Sven wirft weg und David callt die Sache mit 79 in Kreuz. Stephan zeigte die Buben. Der Flop mit zwei Kreuz, aber keine Hilfe mehr für David und Stephan konnte verdoppeln.
Das nächste All In von Jörg mit 15 000, David callt.
Jörg bringt KQ zum Vorschein und David die Kings.
Poker wäre nicht Poker wenn es nicht noch einen Flop geben würde. Dieser kam mit QQ10 und schon ist Jörg wieder vorne. Der Turn die 9. Doch der River mit dem letzten King im Deck und David machte das höhere Full House.
Das Glück ist eine Hure. Auf dem Flop hast du sie noch und nach dem River ist sie beim Gegner.
Seat Open für Jörg. Die letzten 5 Spieler standen fest. Die Uhr zeigt 3 und die Blinds sind bei 1500/3000. Jetzt war Stephan an der Reihe, galt es doch die großen Stacks anzugreifen. Sein raise wurde vom Chipleader mit einem All In beantwortet, Stephan callte. So mit die letzen drei Spieler bei Blinds 4000/8000.
Nun war Jens an der Reihe. Mit einem 9er Pärchen ging er All In. Ralf im Big Blind callte das ganze ziemlich schnell mit AJ.
Der Flop 23K, Turn eine Q, noch war Jens vorne, aber ein paar mehr Outs für Ralf und der Bube ließ Jens keine andere Wahl als das sinkende Schiff zu verlassen.
Seat Open für Jens.
So konnte auch Markus nichts mehr verlieren und ging mit den letzten 3500 Chips All In. David callte und Stephan auch. Der Flop 10J2, David spielte an und Stephan warf die Karten in den Mak. Showdown Markus KJ und David 10/5. Der Turn mit der 5 machte David two Pair und die 6auf dem River änderte am ausscheiden von Markus auch nichts mehr.
Seat Open für Markus S.
Bei 4 Spieler war jetzt richtig Aktion angesagt, Sven All In mit 20 400 an Chips und David callt mit K10. Sven hatte zwei 10er die auch dieses Mal halten sollen.
David mit AA vs. AQ von Stephan.
Die Asse hielten und Stephan konnte sich sein Ticket Richtung Mombach ziehen!
Seat Open Stephan.
Ralf raist auf 18 000, Sven geht All in mit 54 000. Nach sehr langem überlegen aber auch logischer weise callt Ralf die restlichen 36 000 an Chips.
Ralf mit 22 und Sven AQ Suited.
Flop K73, Turn eine Q, Luftsprünge bei Sven aber wer sich zu früh freut…
Bei verbleibenden 5% Gewinn Chance kommt tatsächlich die 2 im River.
Thats Poker, darum lieben wir es. Freiliiiiiiiiii.
Seat Open Sven.
Heads Up Now!
David vs. Ralf.
Beide hatten sich 20 Minuten abgetastet als es genau um 4.27 zur letzten Hand kam.
Ralf öffnete mit einem raise. David callte.
Der Flop 758, Ralf spielte an. Wiederum der call von David. Turn eine weitere 7.
Wieder feuerte Ralf ab, doch David zündetet die Bombe und ging All In. Instand call von Ralf. Ralf zeigte QQ und David 76. Das As auf dem River und der Sieger des diesjährigen Turniers hieß David.
The Winner David!
Ein Turnier das Lust auf mehr macht. Ich denke jedem hat es riesen Spaß gemacht, was auch weiterhin das wichtigste an unserem Spiel bleiben soll! Auch die „neuen“ bringen einen frischen Wind und eine völlig neue Spielweise mit.
Pokern auf hohem Niveau.
Ich freu mich schon auf eine neue Auflage, wenn wieder aus klein Budenheim das Mekka für alle Pokerspieler wird.
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