2012
ES GEHT WIEDER LOS!!!
Erinnert ihr Euch, an das Gefühl beim Öffnen der Haustür, in der Ihr sofort den Duft nach grünem Filz war nehmt?
Erinnert ihr Euch, an das Aussehen und den Klang nach echtem Pokerfeeling?
Erinnert ihr Euch, an den Spaß beim Herausfordern der größten Spieler der Szene?
Oder an die atemberaubende Action beim pokern?
Wisst Ihr noch, wie es sich anfühlte, die größten Egos ganz klein werden zu lassen – Hand für Hand, bei dem aufregendsten Turnier in Mainz?
Diesen Nervenkitzel gibt es nur beim X-Mas Pokerturnier!!!
Aufgepasst Gentlemen. Es geht wieder los.
Endspurt zum Poker Finale in Budenheim!
Kurz vor Weihnachten ist es endlich wieder soweit. Am 08.12.2012 findet das große Finale der Tour zum wiederholten male in Budenheim statt.
Bis jetzt wurden schon einige Finalkarten ausgespielt oder verkauft.
Wir rechnen mit der größten Teilnehmerzahl die es bisher gab, so Turnierdirektor Sven.
Beim Finale wartet auf die Teilnehmer eine Struktur auf internationalem Niveau.
Die Startdotation wird zwischen 15 000 und 20 000 Chips betragen. Die Levels dauern immer zwischen 25 und 30 Minuten.
Die endgültigen Zahlen werden noch frühzeitig bekannt gegeben.
Spielort…? Lokation…?
P-P-B!
Jetzt fragt ihr Euch bestimmt, What the F…
Pittys - Pokerstars - Basement!
Die letzten Jahre hing der Spielort immer am seidenen Faden. Doch dieses Jahr war alles anders. Peter V. Handschlag hatte man noch am selben Abend des letzt jährigen Turniers. Pittys Aufgabe war es Nur ein passendes Datum zu finden.
Aufgabe gelöst !
Thema Service und Verköstigung:
Hier hoffen wir wieder an die Geselligkeit und Gastfreundlichkeit von Pitty. Die vergangen Jahre haben gezeigt, das ein Buffet die einfachste und beste Lösung für alle ist. Hierbei ist aber jeder Spieler gefragt. Doch dieses Thema werden wir 2 Wochen vorher noch mal anschneiden!
Winter Zeit - goes PokerZeit - goes Budenheim -der X-Mas Cup!
Am nächsten Wochenende geht es endlich los – X-Mas- Sprecher und Direktor Sven rechnet mal wieder mit einem Rekordandrang.
„Wir erwarten die größte X-Mas Series of Poker Europe, die es je gegeben hat“, sagt Sven. „Es ist die vierte Ausgabe der Serie, und die Spieler haben gewisse Erwartungen.“
Das Turnier wird in mehrfacher Hinsicht größer als die Vorgänger der letzen Jahre! Einfach unglaublich was sich die letzten Monate abgespielt hat. Fast täglich bekomme ich noch Anrufe ob es noch einen freien Platz gibt. Doch leider muss immer wieder sagen, wer zuerst kommt, …..Richtig!
20 Spieler, das gab es noch nie, REKORD!
Seit der ersten Ausgabe 2009 wurden bei der Challenge über tausende von Euros ausgespielt, Titelträger waren so große Namen wie „The All In Pitty“, „The Bald Markus“ und letztes Jahr „The Greenhorn David“. Gerade beim Titelhalter wird man sehen ob es sich nicht um eine Eintagsfliege handelt, sondern ob er sein potenzial noch einmal zum richtigen Zeitpunkt abrufen kann. Denn ein Greenhorn ist er schon lange nicht mehr.
Beim letzten großen Event dieses Jahres sind auch neue Gesichter unter der Elite.
„Ich erwarte mir gerade von den „neuen“ das sie befreit aufspielen und den ein oder anderen zum Explodieren bringen“, so Sven.
Wen fasziniert nicht die knisternde Spannung, wenn es zum Showdown um den Pot geht. Gewinner ist, wer die ranghöchste Kartenkombination hat.
Der Kick für ganz Coole: Wer alle Mitspieler durch Bluffen veranlasst, aus dem Spiel auszusteigen, gewinnt den Pot auch.
X-Mas Exekutive Direktor Sven ist voller Vorfreude: „Wir arbeiten hart an den letzten Feinheiten, um dieses Event für alle Teilnehmer zu einem unvergesslichen zu machen.
An dieser Stelle, muss ich auch einen Dank an zwei weitere Spieler aussprechen. Zum einen an Martin „The Professor“ und unserem Mr. Tight, alias Jens.
Dass beide Handwerklich begabt sind, davon könnt ihr euch am Samstag überzeugen.
Die letzten 2 Wochen standen Jens und ich fast täglich in der Werkstatt und haben unsere Gedanken freien Lauf gelassen.
Mit viel Schweiß und in harter körperlicher Eigenleistung haben wir drei ein absolutes Highlight angefertigt!
Pitty lasse ich hier außen vor! Das ihm der Größte Dank gilt ist wohl allen klar. Denn wo sonst könnte man, ich nenne es mal so, DAS DING austragen?!!! Es ist die beste Location, die je ein Event gesehen hat.
Der Rückblick:
Seit nun 4 Jahren findet alljährlich im Dezember die X-Mas Pokermeisterschaft in Budenheim statt. Das ist eine lange Zeit und damit gehört die XMPC eindeutig zur Garde der traditionsreichen europäischen Pokerturniere. Doch die Zeit bleibt nicht stehen und so mussten sich Turnierdirektor Sven und der Veranstalter Pitty etwas einfallen lassen, um Konkurrenz fähig zu bleiben.
Pittys - Pokerstars - Basement.
Das Ergebnis war das bisher größte Turnier das die X-Mas Geschichte je erlebt hat.
Der Run auf die 20 Tickets war so groß, das in kürzester Zeit alles belegt war.
Die vierte Ausgabe der X-Mas Meisterschaft bildet den krönenden Pokerabschluss 2012.
Poker ist über Deutschland gekommen wie ein Grippevirus. Vor fünf Jahren dachte man bei Poker an Saloons. Mittlerweile gibt es Dutzende deutsche Pokerseiten im Netz, und Sport 1 überträgt regelmäßig Partien. Die German Poker Players Association spricht von etwa zwei Millionen Spielern. Der Deutsche Poker Bund gibt die Zahl mit einer Million aus.
Dass man mit Honig Fliegen fängt, ist bekannt. Und am Wochenende bestätigte Turnierdirektor Sven einmal mehr, dass man mit einem riesigen garantierten Preispool, super Location, freundliche, humorvolle Leute, mit einem Buffet das seines gleichen sucht, Spieler fängt.
Der abgeschlossene Pokerbereich mit eigener Bar ist tatsächlich ein kleines Mekka. Es hat eine familiäre Atmosphäre und die Spieler kennen sich gut und pflegen ein freundschaftliches Verhältnis. Hinzu kommt, dass die „Meenzer“ sehr höfliche Spieler sind und eigentlich auch sehr ruhige, wenn nicht gerade die 05er verloren haben. Ich kenne nur wenige Turniere, bei denen ähnlich gute Stimmung herrscht. Man bemerkt kaum etwas von Neid. Da freut man sich im Kollektiv über die Sieger. Auch die Verlierer wurden bei dessen Ausscheiden mit Applaus der anderen Spieler bedacht, wo gibt’s denn so was?!
Es wurde die längste Pokernacht die es je gab.
Das Feld war gespickt mit bekannten Namen, aber es waren auch einige Neulinge am Start, die mit Sicherheit gerne wieder kommen.
Der Pokermarathon beginnt, frei nach dem Motto: Der letzte wird der erste sein….
Aber verraten wir hier mal nicht zu viel.
Als Einstieg in den Abend gab es einen fünf minütigen Trailer, der aus den einzelnen Spieler den letzten Kick als Motivation herausholen sollte.
Nach der Auslosung der Sitzplätze ergaben sich folgende Tische.
Tisch 1:
Daniel, Julian, Timo, Martin, Jörg, Jens, Jürgen, Sven, Pitty,
Tisch 2:
Mario, Michael, Markus, David, Marek, Steffen, Ralf, Axel, Stephan, Dirck
Moment, wenn man jetzt alle Spieler durchzählt kommt man nur auf 19!
Ja, leider wurde das Wetter Eric zum Verhängnis und er konnte die Reise von Gummersbach nach Budenheim nicht antreten.
Deshalb begann das Turnier an Tisch 1 nur mit 9 Mann.
Um 20.15 Uhr hieß es dann: Shuffle Up and Deal!
Natürlich kann ich mich nicht mehr an alle Hände erinnern.
Jedoch wurden die Schlüsselhände Live aufgezeichnet.
Auf in das Geschehen….
Jeder Spieler startete mit 20 000 an Chips.
Und so dauerte es auch sage und schreibe bis zur ersten Hand, als Ralf mit Drilling Asse den ersten Pott gegen den Vorjahres-Champ David gewann.
Was den beteiligten auffiel, war das an Tisch 2 wesentlich mehr Aktion wie an Tisch 1 war.
Das aber vielmehr daran lag, dass die Szene sich untereinander gut kannte und niemand in eine Falle laufen wollte.
Jedoch gab es das erste All in überhaupt an Tisch 2.
Sven riskierte sein Turnier und schob alle seine restlichen Chips über die Linie.
Der Gegner war unser Nesthäkchen Timo und callte mit two Pair.
Leider musste er sich gegen eine Straße geschlagen geben und Sven konnte verdoppeln.
Nicht einmal eine Minute später gab es das zweite All in.
Jürgen feuerte alles in die Mitte, mit two Pair.
Auch in dieser Hand war Sven beteiligt und konnte wieder die Hand seines Gegners, diesmal mit einem Karo Flush auf dem River schlagen.
Beide Spieler hatten fast gleich viel an Chips, jedoch reichte es für Jürgen nicht und er musste von dem Rebuy Modus gebrauch machen.
Weiter ging die Aktion.
Die Chipleader bis zum Dinner Break waren, Mario, vor Axel und Dirck. Die alle durch ihr solides Spiel weit mehr Chips hatten als ihre Gegner.
Aber alle von Tisch 2???
Lediglich Pitty von Tisch 1 konnte ein wenig mithalten.
Nach dem Dinnerbreak gingen die Spieler gestärkt zurück an die Tische.
Direkt nach der Pause verlor Marek einen Riesen Pott gegen Dirck, der jetzt alleiniger Chipleader war.
Die Blinds waren mittlerweile auch schon ziemlich hoch. Zu diesem Zeitpunkt war kein Rebuy mehr möglich. Der Spieler der dann keine Chips mehr vor sich hatte musste das Turnier verlassen.
Immer mehr All in Rufe waren zu hören!
Als erster an der Reihe war Michael, der aber kein call bekam.
An Tisch 1 hatte Jürgen ein Lauf, er musste zwar immer wieder kleinere Rückschläge hinnehmen, war aber auch ab und zu Chipleader.
Fünf aufeinander folgende Hände konnte er alle für sich entscheiden.
Die Holecards sind wie Frauen – Du kannst investieren und investieren. Ob es sich gelohnt hat, weißt Du erst, wenn sie Nackt vor Dir liegen.
Aber zurück an Tisch 2 und zum All in.
Mario war kurz vor dem aus.
Der Flop kam mit JQ5 vom Himmel herunter.
David setzte mit KJ und Mario ging All in mit J3.
Auf dem Turn eine 10, verbleibend 3 Outs.
Eins davon hatte die River Bitch mit im Gepäck und Mario konnte verdoppeln.
Das Glück ist eine Hure. Auf dem Flop hast du sie noch und nach dem River ist sie beim Gegner.
Jetzt waren Micha und Ralf in einer Hand verwickelt.
Micha hielt As 9, und traf mit Top Pair und Top Kicker die 9 im Flop.
Logischerweise ging er mit dieser Hand All in.
Ralf callte jedoch in einer Millisekunde und es kam zum Showdown.
Das 10er Pärchen von Ralf war am Ende dann doch zu stark und Micha musste als erstes dass Main Event verlassen.
Seat Open Michael.
Wie von einer Tarantel gestochen machte Ralf jetzt Druck auf die Gegner.
Den nächsten 25 000er Pott konnte er gegen Stephan sein eigen nennen.
Flush für Stephan im Flop mit KJ.
Aber Ralf zieht am Ende mit dem As den höheren Flush.
Siehe da, Aktion an Tisch 1!
Martin geht pre Flop All in. Jörg callt, Jürgen callt.
Beide Spieler checken bis zum River durch. Jörg zeigt die Buben worauf Jürgen und Martin ihre Karten verdeckt wegwerfen.
Seat Open Martin.
Und wieder wechseln wir an Tisch 2.
David ist All in mit AQ vs. JJ von Marek.
Der Flop macht es kurz und schmerzlos und bringt den dritten J für Marek.
Damit ist der Vorjahres Champ David raus.
Ob es je ein Kopfgeld gegeben hat, werden wir nie erfahren…
Seat Open David.
Jetzt musste Pitty den Tisch von 1 nach 2 wechseln.
Mit leiser Stimme, wieder ein All in von Mario.
Er bekommt ein call, sein Gegner, Ralf.
Pocket 7 vs. A10 keine Hilfe für Ralf und Mario verdoppelt zum zweiten mal.
Ein kurzes Update: 1.50 Uhr Chipleader Axel, Ralf und Pitty. Bei noch 16 Spieler.
Weiter spielte nur ein Tisch. Tisch Nummer 1 war wohl so von der Dynamik des anderen Tisches begeistert das weiter hin kaum Aktion aufkam.
Nächstes All in nächster Seat Open.
Stephan hatte mit seinen 88ern kaum eine Chance gegen die Pocket Rockets (Asse) von Ralf.
Seat Open Stephan.
Ralf war kurz davor den nächsten Spieler vom Tisch zu nehmen.
Doch Runner Runner machten Dirck ein Full House das den Flush von Ralf ziemlich alt aus sehen lassen haben.
Was davor nicht klappte sollte aber jetzt für Ralf funktionieren.
Wenn dann richtig!
Mit A8 in Karo versuchte Mario sich erneut zu verdoppeln.
Doch Ralf hatte am Ende ein Poker 3er.
Die einzige Hand, die diese Hand noch schlagen konnte, war die von Chuck Norris.
Seat Open Mario.
Auch Steffen war an dem aggressiven Tisch mit am Gange.
Er versuchte gleich gegen zwei Big Stacks zu bestehen.
Siehe da, seine QQ brachten ihm gleich eine Verdreifachung seiner Chips.
Normalerweise sind Frauen teuer, wie im echten Leben, doch hier war das mal anders herum.
Dann trafen zwei Giganten aufeinander.
Pitty vs. Axel!
Der Pott mit 45 000 an Chips ging an Pitty.
Leider kam es hier nicht zum Showdown und die Karten der Kontrahenten blieben verdeckt.
Das war ein massiver Einschlag in das Baugerüst von Axel.
Aber es sollte weiter gehen für Axel.
Ralf raist im Cut off, Axel geht darauf hin All in. Marek callt, Ralf Callt.
Der Flop, 5, 5, 2. Check Check.
Turn die 4, Check Check.
Jetzt versucht Marek zu klauen und setzt gegen Ralf.
Doch Ralf callt.
Den Hauptpott gewinnt Axel mit Assen, der Sidepott geht an Ralf.
Denn er hatte Damen besuch.
Leider gab es an Tisch 1 immer noch nichts zu berichten.
Bleiben wir doch lieber beim Thema.
Axel geht mit AQ und seinen restlichen Chips All in. Jedoch findet Pitty KK unter seiner Hand und callt selbstverständlich.
Der berühmte Coin Flip.
Die Könige halten und Pitty war the King in the Ring.
Mit jetzt über 100 000 an Chips.
Seat Open Axel.
Und siehe da an Tisch 1 passiert was.
Jens geht pre Flop All in und wird von Jürgen gecallt.
AJ von Jens vs. AQ von Jürgen, wie sagt man so schön, gecovert!
Jürgen kann den Pott gewinnen und verdoppelt.
Somit ist Jens ganz schön geschrumpft. Nur noch 2000 Chips.
Die Uhr zeigt 3.45 Uhr.
Doch die Bar war noch gut Bestückt und man musste nicht verdursten oder verhungern.
Jetzt versuchte Marek wieder einiges an Boden gut zu machen.
Doch gegen zwei Spieler, Ralf und Pitty kein leichtes unterfangen.
Am Ende zeigte Marek die Straße, worauf Ralf passte, doch Pitty, der mit der nächsten starken Hand, nämlich ein Full House Marek wieder Richtung Wiesbaden schickte.
Seat Open Marek.
Jetzt musste Jens den soften gegen den loosen Tisch eintauschen und die Seiten wechseln.
Nur kurze Zeit später war es Markus der uns verlassen musste.
Bei ihm kann man an diesen Abend nicht von Kartenglück reden.
Endlich mal was brauchbares, doch Steffen trifft sein As und Markus musste seinen Platz räumen.
Seat Open Markus.
Wir sind kurz vor dem Final Table.
Die nächste Hand sollte es in sich haben.
Pitty raist 4000 in erster Position.
Jens callt mit seinen restlichen 1325 Chips
Steffen geht darauf hin All in, 13 975 an Chips.
Jetzt kommt Ralf, der callt.
Pitty foldet.
Es kommt zum Showdown.
Ralf kann jetzt 2 Spieler gleichzeitig vom Tisch nehmen.
Ralf zeigt KJ off, Steffen QQ und Jens AQ.
Ralf trifft direkt im Flop den König und das Pärchen sollte halten.
2x Seat Open Steffen und Jens.
X-Mas Final Table…
Der Final Table steht. Nicht mit 10 Spielern sondern gleich nur noch mit 9 Zockern.
Seat 1, Julian,
Seat 2, Jürgen,
Seat 3, Timo
Seat 4, Daniel
Seat 5, Ralf
Seat 6, Sven
Seat 7, Dirck
Seat 8, Jörg
Seat 9, Pitty - Chipleader mit 140 000
Jetzt war jedem Spieler klar, dass der erreichte Final Table bei diesem Teilnehmerfeld ein Riesen Erfolg ist.
Die Blinds sind bei 1500/3000.
Die Handbremse wurde gelöst und schon in der ersten Hand am Finaltisch gewinnt Daniel sein All in mit einem gefloppten Nut Flush gegen ebenfalls einem gefloppten Flush des Chipleaders Pitty.
Daniel wieder mit 25 000 Chips.
Weiter Boden gut machen konnte Sven. Der die Asse von Julian mit einer Straße knackte.
Der Gewinn 40 000 Chips.
Mit den gewonnen Chips versuchte Sven weiter Druck aufzubauen und raist auf 12 000.
Jürgen geht am Button All in und Daniel callt im Big Blind.
Den River spielt Daniel an, worauf Sven die Karten entsorgte.
Doch auch hier konnte Jürgen auf dem River seine Straße komplettieren und verdreifachte seine Chips.
Jetzt schob das Kücken Timo sein letztes kleines Türmchen in die Mitte.
Sven raist auf 15 000, die Jürgen wiederum callt.
Der Flop, 6h, 9h, 2. Jürgen geht mit seinem Flush Draw mit 4,5 in Herz All in.
Der call von Sven brachte die Kings zum Vorschein.
Die Chancen stehen 42% zu 58% und aus den 42% werden 100% denn im Turn das nächste Herz und der River war nicht mehr von Bedeutung.
Seat Open Timo.
Als Jüngster hat er es geschafft (egal wie) an den Final Table zu kommen und 10 Spieler hinter sich zu lassen. Das kann er als Erfolg bezeichnen. Nun gilt es weiter hart an seinem Spiel zu arbeiten!
Nächstes All in, wieder ist Jürgen am Start.
Doch hier gelingt es ihm nicht mit seinen zwei 66ern Jörg vom Tisch zu nehmen, denn mit Anna Kournikowa trifft Jörg sein As auf dem Board und verdoppelt.
Die Uhr schlägt 5.
Der nächste Spieler durfte jetzt sein Ticket Richtung Heimat ziehen.
Pitty callt in früher Position, Daniel raist auf 12 000, Pitty callt.
Der Flop, 3, 3, 8, Chipleader spielt an und Daniel geht All in.
Snap Call von Pitty mit A3. Daniel zeigt Q8.
Auf Turn und River bekommt Daniel keine Hilfe und verlor alle seine Chips an Pitty.
Seat Open Daniel.
Bei seinem Move dachte er wohl mit Top Pair und solidem Kicker die Chips eintüten zu können. Auch einer der jungen, wilden Garde die wir wieder sehen werden!
Wieder verging eine Blindstufe. Wir waren bei 2000/4000 angekommen.
Es begann die Zeit von Mr. Dirck Eisenhauer.
Das Momentum ist von nun an auf seiner Seite.
Der Button lag bei Ralf, diesen wollte er sich zu nutzen machen und raiste mit AJ off.
Im Big Blind wachte Dirck mit Assen auf und setzte Ralf All in.
An wegwerfen dachte Ralf im Traum nicht dran und callte.
Das Board mit 3, 5, 2, Turn 10 und der River 8 besiegelten das aus für Ralf.
Seat Open Ralf.
Bei seiner letzten Hand versuchte Ralf den Vorteil des Buttons zu nutzen. Leider hatte er aus seiner Sicht Pech das sein Gegner Asse hatte. Ralf der Sheriff wieder mal am Final Table.
Dirck ist mittlerweile dicht an der 100 000 Marke.
Falls er noch nicht darüber war, dann jetzt mit dem nächsten gewonnen All in gegen Jürgen.
Jürgen versuchte sein Glück mit Pocket 5ern und wiederum hatte Dirck die bessere Hand mit zwei 99ern.
Seat Open Jürgen.
Der Bubble Boy Jürgen war am Anfang so etwas wie eine „Callingstation“. Fast in jeder Hand war er beteiligt. Und dass dies nicht immer schlecht sein muss, zeigt seine Platzierung.
Der Run des D. E. aus W. ging weiter!
Julian feuerte, als wenn es kein morgen mehr geben würde, seine restlichen 15 000 an Chips Richtung Tischmitte.
Dirck callte mit AQ und war erneut besser als Schuuuuliäns Q3.
Sex ist wie ein Pokerspiel. Wenn Du keinen guten Partner hast, musst du wenigstens eine verdammt gute Hand haben.
Seat Open Julian.
Julian hatte anfangs Start Schwierigkeiten. Doch die Nervosität verflog und er konnte durch sein solides Spiel in der Tabelle weit nach vorne rutschen.
Die Müdigkeit machte den Spieler zu schaffen, waren sie nun mehr als 9 Stunden am Pokern.
So geschah es auch, das Pitty ein raise auf 32 000 machte. Sven ging All in mit 45 000 an Chips. Durch das Versehen war Pitty Pott Commited und er musste die restlichen, runden, aus Keramik bestehen Teile nachlegen.
K10 vs. AQ in Karo.
Flop K, Q, 9, Turn 9, River 3.
Im nach hinein konnte er von Glück reden das ihm das passiert ist.
Seat Open Sven.
Der Spieler mit den meisten Stimmen auf den Turniersieg, strich seine Segel auf Platz 4.
Die letzten drei im Turnier und die Zeiger stehen auf 5.45 Uhr.
Dirck war Chipleader vor Pitty und Jörg.
Jörg versuchte einen ersten Verdopplungsversuch der auch direkt gelang.
Mit A4 setzte er all seine 40 000 Chips. Dirck callte, doch diesmal konnte er keinen Treffer mit der 10 oder dem J erreichen.
Jörg war still und heimlich zurück im Rennen.
Pitty, der einiges an Boden verlor und höchstens noch Cheerleader als vorher Chipleader war, versuchte sein Glück mit A5. Dirck blieb keine andere Wahl und callte mit K5.
Die bessere Hand gewinnt und Pitty konnte verdoppeln.
Wieder erhöhte sich die Blindstufe, 8000/16 000.
Jetzt war es schon fast egal welche Karten man hatte.
Jeder wollte Das Ding chippen und dazu brauchte man Chips.
Jörg geht im Small Blind mit A6 All in.
Im Big Blind callte Pitty mit 7-8.
Niemand trifft überhaupt irgendwas und der Hausherr war Geschichte.
Seat Open Pitty.
Pitty war kurz davor zum 2. Mal dass Event zu gewinnen. Nicht ohne Grund zählt er immer zu den Favoriten. Doch am Ende war die Belastung der vielen Chips zu groß und er verlor zu viele Flips.
Wir sind im Heads Up!
Dirck hat dreimal so viele Chips als Jörg.
Jörg versuchte es mit vielen All in Moves, die immer ungecallt blieben.
So konnte er einige Chips einsammeln.
Doch um 6.47 Uhr stand der neue Sieger fest.
Jörg im Small Blind stellte mit Pocket Jacks alles rein.
Dirck callte mit A2 in Pik.
Der letzte Flop: A-7-9.
Der Turn: 3
Der River : A
Champion Dirck!!!
"So werden die Letzten die Ersten sein und die Ersten die Letzten" steht es im neuen Testament.
Dieser Satz trifft in diesem Fall genau zu. Denn er war mit einer, der als letztes den Check-In Schalter gestürmt hat (was nicht seine Schuld war).
Letztes Jahr als erstes raus geflogen und heute gewonnen!
"So werden die Letzten die Ersten sein und die Ersten die Letzten“
Davon mal abgesehen hat er ein fehlerfreies Turnier gespielt.
Am Ende war dann noch das Kartenglück auf seiner Seite und wir haben einen würdigen Nachfolger gefunden!
Herzlichen Glückwunsch!
Seat Open bzw. 2. Sieger Jörg.
Am Final Table hatte ihn wohl keiner mehr Richtig auf dem Zettel.
Doch durch seine jahrelange Erfahrung, hat er sich immer wieder Spotts heraus gesucht um am Ende einen Top Rang 2. zu erreichen!
Eine Pokernacht die ihres Gleichen sucht!
Ich bin schon ein wenig Stolz was wir hier in den letzten 3 Jahren aufgebaut haben, so Turnierdirektor Sven.
An der Seite des Veranstalters Pitty bilden die zwei ein super Duo!
Sei es die perfekte Location!
Sei es der Gaumenschmaus vom Buffet!
Sei es die Handwerklichkeit von Jens und Martin!
Sei es das Mitbringsel von jedem einzelnen!
Oder, aber auch „NUR“ die Teilnahme jedes Charakters.
Ich freu mich schon auf nächstes Jahr, wenn wieder aus dem kleinen Budenheim das Mekka für alle Pokerspieler wird.
Ich hoffe es hat allen Spaß gemacht und man sieht sich bald wieder!
Viele Grüße an alle und ein gutes Blatt, Sven.
Poker ist nicht nur ein Spiel – Poker ist eine Leidenschaft. (S.R.)
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