PS Poker

2014

Das Highlight 2014 

Was war das für ein Jahr 2014?!!!

Angefangen vom 2. Oster Festival im April.

Danach folgte im Juni die erste MSOP, die alle Anforderungen übertraf und mit der WSOP in Las Vegas fast in einem Atemzug genannt werden darf!

Fünf Turniere in drei Wochen. Dabei wurde gespielt ein Turbo, Omaha, High Roller, Heads Up Challange und natürlich das Main Event Turnier!

Weiter ging es mit den Halloween Days im Oktober. Zwei Wochen, zwei Turniere, gruselige Action.

Ja, und last but not least folgt wie immer als grönender Abschluss das X-MAS Poker Turnier!          

Das X-MAS hat sich in Deutschland zu einem Pokerevent der Spitzenklasse entwickelt!

PS Poker wird das X-MAS jetzt schon zum 6. Mal austragen.

Wir, Pitty und Sven gehen davon aus, dass im Dezember Geschichte geschrieben wird!

20 Anmeldungen sind wie immer schnell weg, doch musste man zu bedauern aller, kurz vor Turnierbeginn immer eine Absage hinnehmen.

 

Dieses Jahr trotzen wir dem Trend, hin zum Rekord!


Mehr möchte ich an dieser Stelle auch nicht schreiben, wenn das Wort X-MAS fällt müssten bei jedem die Weihnachtsglocken läuten.

Wat mut, dat mut!

Heute habe ich trotz Ablauf der Anmeldefrist zwei weitere Plätze vergeben.

Aus dem ganz einfachen Grund, die Jungs waren bisher fast immer dabei und deshalb war das für PS Poker auch kein Problem!

Außerdem ist Poker für jedermann… für den Zehntklässler männlichen Geschlechts, die noch kein einziges Haar irgendwo haben, das Klischee erfüllen sie )).

Mittlerweile sind wir also bei 19 Spielern. Den letzten Platz werde ich dann auch noch vergeben, falls sich jemand findet!

 

X-MAS, die 6.!

Wenn´s denn sein muss, pokern wir halt mal wieder…

Call, Raise, Fold, alles Langweilig!

Viel lieber würde ich über Fußball, Frauen unter 30 und alkoholische Kaltgetränke reden. Verschont mich mit euren Bad Beat oder Hero Call Geschichten, erzählt mir lieber eure Bett-Storys.

Wir müssen da einfach lockerer werden. Von mir aus können wir auch übers Wetter reden;

ja, eure Meinung zur Klimaerwärmung interessiert mich wirklich. Auf jeden Fall mehr als euer gelungener und nur von euch beherrschbarer 6-Bet All-in Move.

Lasst uns singen, lasst uns Freude haben. Lasst uns über Sylvie und Sabia reden und lasst uns rätseln wann Tim Wiese wieder einmal im Tor steht, im Ring.

Von mir aus führe ich auch gerne tief greifende Gespräche mit euch über die Frisur von Helene Fischer.

Lasst uns tanzen. Es gibt so viele interessante Themen auf unserer Erde warum muss es immer Poker sein?!

 

Weil wir es LIEBEN!!!

Kein anderes Spiel, keine andere Freizeitbeschäftigung, kein anderes Hobby hat es geschafft Menschen so zu vereinen wie Poker.

Poker ist für Jung und Alt, für Legastheniker und Vorstandsvorsitzende, für blöde und total verdummte, für Einserabiturienten und Volkschulabbrecher, für Kevin und seinen Bewährungshelfer, für Chantal und ihren Stammfreier, für Nonnen und Nachwuchsluder, für Priester und Ministranten, für Metzger und Klempner, für den Paketboten, für den Zehntklässler männlichen Geschlechts, die noch kein einziges Haar irgendwo haben, für FDP-Wähler, für Rapper und Schlagerfreunde, für Betonbauer und normale Bauern, für Opelfahrer und Frauenfußballversteher.

Poker ist für alle da und vereint alle Menschen, egal ob schwarz, weiß oder gelb, oder leicht gebräunt.

Jeder Spieler sucht sich seinen richtigen Weg.

Selbst der kleine Hobbit hat zu seiner Zeit schon den Mittelpunkt der Erde gesucht. So läuft diese Woche der zweite Teil des Films im Kino an.

Im Kino ist immer alles ganz einfach. Je nach Laune des Drehbuchautors bleibt es immer bei der gleichen Geschichte.

Nicht so aber beim X-MAS, denn an diesem Abend kann man nach jeder Hand die Geschichte von neuem beginnen.

Am 20.Dezember wird das kleine Budenheim wieder zum Mittelpunkt der Pokerwelt!

Die Tore des Pitty – Pokerstars- Basement öffnen sich wieder, für die Pokerfans aus ganz Deutschland.

Mittlerweile ist es schon ein guter Brauch, dass die Pokerszene das Jahresende im Las Vegas Flair des P-P-B feiert.

Es wird nun schon die sechste Auflage des nicht mehr weg zu denkende X-Mas Poker Meisterschaft.

Wenn man einen begeisterten Pokerspieler fragt, was sein größter Traum ist, dann hört man fast immer: Ich möchte einmal bei der WSOP in Las Vegas spielen.

Doch für viele wird dieses Ereignis wohl ein Traum bleiben.

Dann ist es auch kein Wunder das die X-Mas Challange das unumstrittenste Pokerereignis hier im Lande ist. Keine Turnierserie erfährt mehr Beachtung und genießt höheres Ansehen als die Wintermeisterschaft in Budenheim.

Die Erfolgsgeschichte dieses einzigartigen Pokerevent begann im Jahr 2009 mit etwas mehr als eine Handvoll Spieler.

In den vergangen Jahren ist das Turnier förmlich explodiert, so Turnierdirektor Rathgeber.

Als wir vor fünf Jahren mit der Serie starteten dachte weder ich, noch Veranstalter Pitty an solche Ausmaße.

Das spricht für die Leute und nach einer tollen Gemeinschaft!

Hier kann man mit nur einem Turniersieg sein Leben verändern und in die Pokergeschichte eingehen.

Bei manchen Spielern fängt es schon jetzt an zu kribbeln.

 

 

Beim Finale wartet auf die Teilnehmer eine Struktur auf internationalem Niveau.


Axel, David, Elli, Heike, Jens, Johnny, Jörg, Jürgen, Mario Markus W., Michael, Pitty, Rainer, Ralf, Steffen, Sven, Tommy! 

Für frischen Wind sorgen Rainer, Johnny, Tommy und jetzt aufgepasst,

die Frauen Anzahl wurde im Gegensatz zum Vorjahr verdoppelt und wir dürfen zwei neue Spielerinnen bei uns in der Runde begrüßen, Heike und Elli!



Der Rückblick: 

 

 

Die Rekord X-MAS

Bevor es los geht lasst mich euch noch eine Geschichte erzählen. Lange ist es her. Sehr lange. Früher einmal war ich auch tatsächlich ein knackiger, junger Mann. Dynamisch und erfolgreich. Im Status eines viel Fliegers unterwegs, um in der ganzen Welt Business zu machen.

Es ging von Frankfurt über London nach Amerika. In London erwartete mich, eine schon häufig vorgekommene nette Geste; ein Upgrade in die First Class. Und in der First Class saß lediglich ein weiterer Passagier. Ein mittelalter Mann. Mit einem äußert markantem Gesicht. Er trank Whiskey statt des obligatorischen Begrüßungschampagners.

Ich gehöre normalerweise nicht zu den Leuten, die andere Leute im Flugzeug anquatschen und schon gar nicht zu der Sorte Leute, die sich von fremden Menschen, mit denen man durch einen willkürlichen Zufall an Board zusammengepfercht ist, anquatschen lässt.

Aber auf jeden Fall kamen wir irgendwie ins Gespräch.

Wir begannen mit Themen wie zu alte Stewardessen, zu junge Piloten, die allgemeine Krankheit des Tomatensaftvernichtens in Flugzeugen, der Vorzug von harten Alkoholika über den Wolken gegenüber dem Mädchen-Pritzelwasser.

Beim Essen war das Thema schließlich die Größe und Qualität von Flugzeug-Steaks gegenüber den wahren Steaks, die es nur und ausschließlich in good old America gibt. Zwei Kilo vom feinsten Rind, die Beilagen nur als überflüssige Zierde des Tellers. Medium rare, was sonst.

Was auch immer uns dann schließlich auf das Thema Spielen allgemein und Poker im Speziellen brachte, weiß ich in der Tat nicht mehr. Nur dass ich damals weder vom Pokern noch vom Zocken auch nur ansatzweise irgendeine Ahnung hatte.

Poker habe ich damals nur im Kino gesehen. Im Hinterzimmer einer rauchverhangenen viertklassigen Bude, mit drittklassigen Ganoven am Tisch. Und immer mit der Gefahr, dass jemand die Pistole vor sich auf den Tisch legte, sondern auch benutzt.

Unbeleckt von Glückspielen und der großen Zockerei wollte ich relativ schnell das Thema wechseln. Aber er war in seinem Element und seinen Worten gefangen und sprach mit Leidenschaft und Überzeugung, mit einer tatsächlich feststellbaren Liebe über Poker, dass ich einfach zuhören musste!

Ich werde nicht mehr die ganzen drei Stunden seiner Rede nachvollziehen können, dennoch sind mir einige Passagen seines Monologes nie entfallen:

>> I love that game. Es ist, ja, es ist Liebe.

Mache alles, was du machst, mit Liebe und Enthusiasmus. Egal ob du Rinder züchtest, Autos verkaufst, Tunnel baust oder Poker spielst.

Es ist das schönste Spiel der Welt. Nach dem Liebesspiel und nach dem ersten gemeinsamen Baseballspiel mit deinem Sohn. Oder ihr Europäer mit eurem Soccer.

Das ist Leidenschaft gepaart mit reiner Emotion. Na ja, manchmal nicht immer ehrlich, aber auch das gehört zu diesem Spiel.

Poker ist definitiv kein, wie uns einige weismachen wollen, Glücksspiel. Am Ende des Tages sogar ist es ein gutes Spiel, weil du dich selber, dein Hirn, deinen Charakter einbringen musst.

Und es ist ein gutes Spiel, weil du ständig lernen musst, weil du ständig an dir, deinem Wesen und deinem Spiel arbeiten musst. Und du lernst Geduld, Demut und Achtung, Achtung vor deinen Gegnern.

Keine Hand ist wie die andere, es gibt niemals eine vergleichbare Szenerie, auch das macht Poker einzigartig.

Lebe, um zu lieben und um zu leben. Lebe, um zu spielen und das Spiel zu lieben. Liebe das Spiel, um besser zu werden. Lass aber nie zu, dass das Spiel dein Leben beherrscht. Dein Leben bestimmst du selber, ebenso wie das Spiel. Und du musst so leben, dass du dein Spiel beherrschst.

 

Ja, es ist ein Spiel. Manche sagen, nur ein Spiel. But that´s wrong, Baby – it´s that game!

Pokern ist wie Bergsteigen. Endorphine, Hormone und Glücksmomente, die man keinem begreifbar machen kann, der nicht neben dir auf dem Gipfel steht.

Pokern ist wie Autorennen. Das Gefühl unverletzt aus der Karre zu steigen, kannst du niemanden beschreiben, der nicht Beifahrer gewesen ist.

Es gibt nichts Faszinierendes als ein gelungenes Spiel. Selbst ein mittelmäßiges Spiel ist noch besser als der Durchschnittstag im Durchschnittsleben eines Durchschnittsmenschen.

Spielen kann Leben nicht ersetzen, das weiß ich wohl, aber Spielen kann Leben sein und Leben kann Spielen sein.

It´s more or less the whole life <<

Irgendwann über dem großen weiten Wasser schliefen wir dann wohl ein.

Dann war der Flug auch vorbei. Wir durften als Erste das Flugzeug verlassen. Beim Weg nach draußen schlug mir der Mann mit starker, krachender Hand auf die Schulter und sagte:

 

>> Nice to meet you. Have a good trip and good business. By the way, my name is Doyle Brunson. It was really nice meeting you.<<

 

 

 

 

All das beschreibt es doch wunderbar warum wir vier Tage vor Weihnachten nicht auf der Couch liegen bleiben, sondern fahren teilweise stundenlang, um Karten zu knicken, um Chips zu verringern. Ja, so wirklich normal ist das nicht.

Poker ist Leidenschaft die keine Uhrzeit kennt.

Wir sind bekloppt. Aber nett bekloppt!

…und wichtig bekloppt; denn ohne uns Irre, gäbe es die große Begeisterung und die große Welle für das geilste Kartenspiel der Welt ja erst gar nicht. Und wir sind es, die diese Leidenschaft hochhalten.

Auch deswegen war das P-P-B das erste Mal in seiner Geschichte rappelvoll.

Dafür ein Danke an uns alle, ja das machen wir schon gut

So war es auch kaum zur Verwunderung, dass schon vor 19 Uhr die ersten Spieler, Axel und Markus die Pokertische beschnupperten.

Weit vor dem Check-In waren bis auf einen Spieler alle Player vor Ort.

Irgendwann schlenderte dann auch Jörg zur Tür herein, das Beste zum Schluss…

Hatte ich schön erwähnt, die Rekord X-MAS?!!!

Trotz einer kurzfristigen Absage, durfte einer, von drei Spielern auf der Warteliste nachrücken.

20 Spieler, die Auslosung ergab folgende Sitzverteilung:

 

 

Tisch 1:

 

Seat 1: David

 

Seat 2: Heike

 

Seat 3: Sven

 

Seat 4: Julien

 

Seat 5: Michael

 

Seat 6: Mario

 

Seat 7: Markus

 

Seat 8: Jörg

 

Seat 9: Ralf

 

Seat 10: Elli

 

 

 

Tisch 2:

 

Seat 1: Johnny

 

Seat 2: Steffen

 

Seat 3: Jürgen

 

Seat 4: Axel

 

Seat 5: Daniel

 

Seat 6: Jens

 

Seat 7: Dominique

 

Seat 8: Pitty

 

Seat 9: Rainer

 

Seat 10: Nils

 

 

 


 

Um Punkt 20 Uhr hieß es dann: Shuffle Up and Deal!

Natürlich kann ich mich nicht mehr an alle Hände erinnern.

Jedoch wurden die Schlüsselhände Live aufgezeichnet.

Jeder Spieler startete mit 20 000 an Chips.

Den ersten größeren Pott gewann Heike gegen David. Das zeigte gleich, mit den Frauen war heute nicht zu Spaßen!

Kurze Zeit drauf, kam es zwischen David, Markus und Sven zum Showdown.

Sven zeigte seinen Flush und die beiden anderen Spieler mackten ihre Karten.

 

Gleich die folgenden Hand darauf, versuchte die zwei dezimierten Stacks ihr Glück und schoben alle ihre Chips in die Mitte. Doch Mario versenkte David wie auch Markus mit einem gefloppten Set 5er.

 

An Tisch 1 waren Heike, Sven und Mario gut dabei.

Doch was passierte an Tisch Nummer 2?

 

Jürgen hatte dort wohl den Ruf als Tischleader für sich. Trotz dass er gesundheitlich angeschlagen war ließ er sich nichts anmerken.

 

Bis zum Dinnerbreak passierte nicht mehr viel.

 

Dankeschön für die Mitbringsel, der den Gaumenschmaus für jedermann/frau möglich machten. Ein rießen Buffet das wohl selbst der Herr Lafer nicht besser hinbekommen hätte.

Gestärkt ging es zurück an die Tische.

Mit einem Blick auf die Chipleads konnte man sehen das Ralf und Heike an Tisch 1 dominierten und an Tisch 2 war alles relativ ausgeglichen mit einem kleinen Vorsprung für Jürgen.

Dann kam es zu Rebuy Nummer 3.

Pitty vs. Daniel. Pre Flop ging alles mit Damen gegen Asse rein.

Die Asse hielten stand.

Wieder sind die Ladies teuer geworden, wie im echten Leben.

Wechseln wir wieder den Tisch. Heike drückte das Gaspedal komplett durch und Jörg fand keine Hilfe und musste auch nochmals Geld locker machen.

Und wieder, springen wir wie beim Tennis auf die andere Seite und sahen wie Rainer den am Anfang führenden Jürgen vom Tisch nahm.

Jürgen machte keinen Rebuy und man verbuchte das erste Seat Open.

Seat Open Jürgen.

Mittlerweile war kein Rebuy mehr möglich.

Die Blinds waren bei 250/500.

Kurze Zeit später nahm das Turnier fahrt auf.

 

Daniel raiste UTG 1, Axel ging All-In was wiederum von Johnny gecallt wurde.

Das Board 9-7-8, Daniel und Johnny checkten. Turn die 3 worauf Daniel All-In Ging.

Johnny callte und musste sich die gefloppte Straße mit J-10 ansehen.

Axel musste mit Treffer 7 und Kicker As aus dem Turnier ausscheiden.

Johnny hingegen blieben ein Paar wenige Chips übrig.

Seat Open Axel.

Somit war Daniel rauf auf  75 000 an Chips.

 

Durch die Tablebalance musste Ralf von Tisch 1 an Tisch 2 wechseln.

 

Was für Johnny kein gutes Omen werden sollte.

Denn auch er musste die Segel streichen und verlor sein All-In Move gegen Ralf.

Seat Open Johnny.

Die Uhr schlägt 23.03 und die Chipleads teilten sich Heike und Daniel mit jeweils um die 80000 Körner.

Die schönste Hand des Abends hatte wohl Jörg. Mit eine einem Vierling Asse konnte er einen schönen Pott gegen Mario gewinnen.

Und wieder war es Ralf der Tisch 2 umkrempelte.

Nils floppte zwar die Straße doch der River brachte Ralf den Flush und der Jungspund musste seinen Platz räumen.

Seat Open Nils.

Jetzt musste auch David die Seiten wechseln.

Der nächste Flush kam an und Heike nahm Julien vom Tisch.

Seat Open Julien.

Und wenn man schon dabei ist, so dachte sich Heike schicke ich den nächsten ins Nirwana.

Mario mit A-3 und Heike mit J-10

Flop K-Q-2 der Turn der Bube und der River blankte aus und Mario war raus.

Seat Open Mario.

Der erste Spieler der von Tisch 2 an 1 musste war Pitty. Auch er machte sich direkt beliebt und schickte Michael mit 8ern an den Cash Game Tisch.

Seat Open Michael.

Kurze Zeit später schob Sven sein Türmchen mit ca. 12 000 Chips in die Mitte.

Jörg der im Big Blind war überlegt lange. Zum Unmut aller anderen. Denn mit A-Q und 70000 Chips behind ist dass ein klarer Call. Das Board pairte sich K-K-10-10 und das Ass spielte. Sven musste auch seinen Platz räumen.

Seat Open Sven.

So durfte jetzt auch Jens die Tische wechseln.

Aber auch das sollte sich schnell erledigt haben.

Jens feuerte mit A-6 alles in die Mitte und Pitty callte die ganze Sache mit J-10.

Treffer Bube und Jens war der neue Barkeeper.

Seat Open Jens.

Ein Spieler musste noch gehen, bevor der Final Table 2014 fest stand.

 

Frauen unter sich.

Kratzen, beißen, Haare ziehen. So ungefähr ging es in die Schlacht zwischen Elli und Heike.

Und auch diesmal sollte Heike ihren Chiplead weiter ausbauen.

Seat Open Elli.

Wieder wurde neu gelost und das war der X-MAS Final Table 2014:

 

 

Seat 1: David

 

Seat 2: Markus

 

Seat 3: Ralf

 

Seat 4: Rainer

 

Seat 5: Steffen

 

Seat 6: Pitty

 

Seat 7: Jörg

 

Seat 8: Heike

 

Seat 9: Daniel

Seat 10: Dominique

Nach einer kurzen Pause ging es Schlag auf Schlag.

Erst nahm Ralf, Markus vom Tisch und dann war es wieder Heike, Heike, immer wieder Heike die ihren Bruder eliminierte.

Heike ist mittlerweile dicht an der 200 000 Marke.

Seat Open Markus.

Seat Open Rainer.

Zur Abwechslung durfte Ralf mal wieder sein Stack weiter ausbauen.

Er schickte den jüngsten am Final Table nach Hause.

Seat Open Dominique.

David der wirklich alles versuchte, ob es Aberglaube war, ob es ein Zug aus der Pfeife war. Doch das alles half ihm nichts, denn Pitty hielt mit two Pair die bessere Hand und David hatte Feierabend.

Seat Open David.

Steffen konnte nochmals verdoppeln und da es beim ersten Mal so gut funktioniert hatte, dachte er, schieb ich mit K-J wiederum alles rein.

Doch Daniel wachte mit A-K auf seinen Karten auf und callte das Ganze.

Die bessere Hand sollte halten und Steffens Stuhl wurde leer.

Seat Open Steffen.

Den zweitenVierling des Abends mit 9er hatte dann wieder einmal Jörg.

Die einzige Hand, die diese Hand noch schlagen konnte, war die von Chuck Norris.

Mit diesem Brett krachte es nur so in Daniels Gebilde und er musste einen Grossteil seines Stacks abgeben. Seine Damen hatten hier auch nicht ein Hauch einer Chance.

Und weiter ging der Lauf des Jörg H. aus Mainz F.

Ralf ging in früher Position All- In. Jörg callte das Ganze und der im Big Blind sitzenden Daniel auch.

Der Flop segelte mit A-3-6 vom Himmel.

Darauf hin ging Jörg All-In und Daniel callte im Bruchteil einer Sekunde.

Jörg öffnete A-J, Daniel 7-7 und Ralf K-J.

Auf dem Turn kam der König und die 10 auf dem River schickte beide an die Rail.

Seat Open Ralf.

Seat Open Daniel.

Die letzten drei Spieler unter sich.

 

Erst konnte sich Pitty gegen Heike verdoppeln.

A-5 vs. Kings von Heike.

Die Hilfe kam aber prompt mit dem Ass im Flop.

 

So blieben Heike nicht mehr viele Chips und sie versuchte mit Q-J zu puschen.

Doch an dieser Stelle hat sie die Rechnung ohne Jörg gemacht. Er callte mit A-Q und er war klar vorne.

Der Flop Q-6-8, 9 und die 2 brachten auch keine Hilfe und das Heads-Up stand fest.

Seat Open Heike.

 

HU Pitty vs. Jörg.

Jörg war 3 zu 1 an Chips vorne.

Pitty konnte zwar nochmals verdoppeln doch um 5.13 Uhr war der Sieger gefunden.

Pitty im Small Blind stellte mit J-7 alles rein.

Jörg callte mit A3 in Pik.

Der letzte Flop: 8, 5, Q in Pik, somit hatte Jörg den Nutflush gefloppt.

Der Turn: 6 Karo

Der River : K Kreuz

 

Champion Jörg!

Herzlichen Glückwunsch!

 

Seat Open bzw. 2. Sieger Pitty.

 

 

"So werden die Letzten die Ersten sein und die Ersten die Letzten" steht es im neuen Testament.

Dieser Satz trifft in diesem Fall genau zu, denn er war der letzte, der den Check-In Schalter gestürmt hat.

Ich glaube diese Sätze habe ich 2012 schon einmal geschrieben…

 

 

Also ich weiß wann ich nächstes Jahr komme .

 

Die Bar leckte zwar aus dem letzten Loch, doch hatte sie immer noch Reserven und niemand musste verdursten oder verhungern.

Jetzt wurde der Rückblick doch ein wenig lang. Doch sollte die Rekord X-MAS auch würdig repräsentiert werden!

Ich freu mich schon auf das Jahr 2015, wenn im Dezember wieder aus dem kleinen Budenheim das Mekka für alle Pokerspieler wird.


PS Poker wird mit Sicherheit auch wieder das ein oder andere Highlight 2015 veranstalten, doch überragt die X-MAS immer wieder alles was davor statt gefunden hat!

 

Ich hoffe es hat allen Spaß gemacht und man sieht sich bald wieder!

 

Viele Grüße an alle und ein gutes Blatt, Sven.

 

Poker ist nicht nur ein Spiel – Poker ist eine Leidenschaft. (S.R.)
 

 






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